Der Mond begleitete sie ihr ganzes Leben lang schon. Sie blickte zu ihm hoch und sagte leise. „Nur Du und ich, mein Freund.“ Doch schlagartig änderte sich alles.

Da war er, dieser geheimnisvolle, unheimliche und engelsgleiche Mann, und zum wiederholten Male rettete er ihr das Leben. Doch wo kam er nur immer so plötzlich her? Wie aus dem Nichts war er plötzlich da. Unheimlich.

Cassy wollte in diesem kleinen, unscheinbaren Städtchen ihr neues Leben anfangen, und endlich von den Dämonen ihrer Vergangenheit Abschied nehmen. Doch was sie hier erwartete, war fern ab von jeglicher Realität. Und während sie ihre Vergangenheit immer wieder einholte, gesellte sich eine andere Existenz in ihre verwirrte und traurige Welt. Eine Existenz, die es nicht geben durfte.

Wenn es so sein sollte, dass sie für einen Engel sterben sollte, der in Wirklichkeit alles andere als ein Engel war, dann musste das eben geschehen. Cassy hatte keine Angst mehr vor dem Tod. Sie war bereit zu sterben, für das, was sie liebte.

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Melody hat schon viel erlebt, in ihrem Leben: den Verlust ihrer Eltern, die Anstalt, in der sie über Jahre eingesperrt war. Sie wurde vergewaltigt und misshandelt, psychisch und physisch. 
Komische Dinge passieren, Menschen verschwinden, werden getötet, und irgendwie steht alles immer im Zusammenhang mit Melody. Bald taucht ein merkwürdiger, junger Mann auf, er ist plötzlich einfach da... und wieder nicht. Er macht Melody Angst, zieht sie aber auch magisch an. Sie spürt ihn immer wieder durch ein Feuer in ihrem Nacken, genau dort, wo sich ein Tattoo befindet. In der Form eines verschnörkeltem R", welches ihre Eltern ihr damals haben stechen lassen. Warum, das würde sie erst viel später erfahren. 
In seiner Gegenwart werden Kräfte und Fähigkeiten in ihr geweckt, von denen sie nie etwas gewusst hatte vorher. Es entsteht eine Verbindung mit ihm, die es nicht geben durfte, sie eine Jägerin, er ein Gejagter. Und doch ist es diese Liebe zwischen ihnen, welche Melody zu ihrer inneren Freiheit zurück führt.

Was machst du, wenn du alles verloren hast, was dir lieb und teuer war? 

Wenn du dich selbst verleugnen musst, um zu überleben?

Kämpfst du, oder gibst du auf?